Die Malteser im Bistum Fulda haben Ameli und Dr. Constantin von Brandenstein viel zu verdanken. Ihr jahrzehntelanges Wirken in Fulda und über die Stand- und Landesgrenzen hinaus hat ganz besondere Spuren hinterlassen. Dass sich die beiden im Alter von 70 Jahren nun von ihren Ämtern als Diözesanoberin und als Diözesanleiter zurückziehen, ist mehr als verständlich. So ließen es sich die Malteser nicht nehmen, zahlreiche Weggefährten einzuladen, gemeinsam zu feiern und vor allem "Danke!" zu sagen.
Eine Messe im Dom zu Fulda mit Bischof Dr. Michael Gerber bildete den Auftakt der Verabschiedung. Bischof Gerber hielt eine besondere Überraschung bereit: Er würdigte das besondere Engagement des Ehepaares von Brandenstein und verlieh ihnen die Bonifatiusmedaille.
Beim anschließenden Empfang im Hof des Priesterseminars ergriffen u.a. Dr. Bertram Stitz, stellvertretender Diözesanleiter der Malteser im Bistum Fulda, und Clemetine Perlitt, Vizepräsidentin des Malteser Hilfsdienstes in Deutschland das Wort. Auch sie hoben die zahlreichen und bemerkenswerten Leistungen von Ameli und Dr. Constantin von Brandenstein hervor. "Ihr seid wahrlich die Gallionsfiguren der Malteser. Und wenn wir 'Hurra' und 'Vergelt's Gott' hören, dann denken wir an Euch", so Clementine Perlitt.
Hier geht's zur Berichterstattung in den Medien (u.a. mit Fotogalerien):
Osthessen-News (23.9.): "Aus christlicher Überzeugung für viele ein steter "Fels in der Brandung"
Osthessen-Zeitung (23.9.): "Verabschiedung der von Brandensteins – 'Galionsfiguren der Malteser'"