Fulda. „Nach wie vor benötigen die Menschen in der Ukraine unsere Hilfe“, betont Generalvikar Prälat Christof Steinert. Er hat die Hilfskooperation zwischen dem Bistum Fulda, der Caritas Fulda, dem Malteser Hilfsdienst Fulda und Kolping Fulda ins Leben gerufen. Gemeinsam wurden bereits Spenden gesammelt und Hilfe für die Menschen in der Ukraine aber auch für Schutzsuchende, die das Land im Krieg verlassen mussten, geleistet. Nun steht ein weiterer Hilfsgüter-Transport an.
„Der kommende Transport wird nach Kolomyja in die Westukraine gehen“, weiß Thomas Peffermann, Diözesangeschäftsführer Malteser Fulda. Die dortige Caritas versorgt Schutzsuchende aus dem Osten des Landes, bietet Unterkunft und Nahrung. Der Kontakt nach Kolomyja war durch die Partnerschaft zwischen der Caritas Fulda und der Caritas Iwano-Frankiwsk in der Westukraine zustande gekommen „Die Helfenden vor Ort benötigen dringend unsere Hilfe, denn viele Güter, wie Medikamente sind schlichtweg nicht zu erwerben“, so Dr. Markus Juch, Diözesan-Caritasdirektor Fulda.
Umso wichtiger sei die Hilfe, die aus Fulda gesendet wird. Dringend benötigt werden: haltbare Lebensmittel sowie Babynahrung, Hygieneprodukte, Verbandsmaterialien und Medikamente. Gesammelt wird an der Breitunger Straße 3 in Petersberg (alte Autowerkstatt) zu den folgenden Zeiten: 6. und 8. Juli von 17 bis 19 Uhr sowie am 9. Juli von 10 bis 12 Uhr.
Neben Sachspenden können die Menschen in der Ukraine ebenfalls mit einer Geldspende unterstützt werden. Dazu steht das gemeinsame Spendenkonto bei der Caritas Fulda, Sparkasse Fulda, IBAN DE64 5305 0180 0000 0002 20, zur Verfügung. Auch sind Online-Spenden unter www.caritas-fulda.de möglich.
Die neuesten Informationen über die Hilfsaktionen der Hilfskooperation zwischen Bistum, Caritas, Malteser und Kolping Fulda gibt es auch auf den Webseiten www.malteser-fulda.de oder unter www.caritas-fulda.de sowie auf den Social Media-Seiten Caritas im Bistum Fulda, Malteser im Bistum Fulda auf Facebook sowie auf Instagram unter caritas.bistum.fulda, malteser_fulda.