(Wiesbaden). Rheingauer durch und durch – das ist Marco Schubbach. Im Februar hat der 22-Jährige die Leitung der Malteser Rettungswache in Wiesbaden-Schierstein übernommen. „Ich freue mich darauf, Teil des Malteser Rettungsdienstes zu sein“, sagt der gebürtige Erbacher. Denn nach seiner Ausbildung zum Rettungssanitäter führte ihn der Weg zunächst in die Flüchtlingshilfe der Malteser. Zuletzt leitete er die Notunterkunft für ukrainische Geflüchtete in Geisenheim. „Es war eine spannende und herausfordernde Zeit. Die Flüchtlingshilfe ist ein anspruchsvolles Feld. Man lernt unglaublich viel im Umgang mit Menschen.“ Diese Erfahrungen möchte er nun in seine neue Funktion einbringen. „Ich freue mich darauf, mit meinem Team alle Höhen und Tiefen, die der Rettungsdienst heutzutage mit sich bringt, zu durchschiffen.“ In der Wachleitung steht ihm dabei René Jackwerth als Stellvertreter zur Seite. Er kennt die Wache Wiesbaden wie kaum ein Zweiter: Bereits seit 2012 ist er dort im Einsatz. Zunächst als Auszubildender, seit 2014 als Rettungsassistent. 2021 hat René Jackwerth seine Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter erfolgreich abgelegt. Zu den Maltesern ist der heute 31-Jährige über das Ehrenamt gekommen: 2009 hat er in der Gliederung Oestrich-Winkel im Sanitätszug angefangen und dort auch seine Rettungssanitäterausbildung absolviert. „Wir freuen uns, dass wir ein starkes Tandem für unsere Wache in Wiesbaden gewinnen konnten und wünschen beiden Kollegen viel Freude und Erfolg bei der neuen Aufgabe“, sagt Alexander Zacharias, stellvertretender Bereichsleiter des Malteser Rettungsdienstes.